Die Helene-Lange-Schule ist eine Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe und Sekundarbereich II Geistige Entwicklung. 1990 wurde sie als erste Gesamtschule in Oldenburg gegründet und einige Jahre später nach der Oldenburger Pädagogin und Frauenrechtlerin Helene Lange benannt. Zurzeit wird die Schule von ca. 1000 Schüler*innen besucht. Im Sek.I-Bereich ist die Schule vierzügig. Heterogenität wird als Chance begriffen und gemeinsames Lernen ist Ausgangspunkt für viele individuelle Herausforderungen. Die Menschen und ihr Miteinander stehen im Mittelpunkt. Als voll gebundene Ganztagsschule kann die HLS ein besonders vielfältiges Angebot an unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Aktivitäten unterbreiten.
Die Helene-Lange-Schule ist eine Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe und Sekundarbereich II Geistige Entwicklung. 1990 wurde sie als erste Gesamtschule in Oldenburg gegründet und einige Jahre später nach der Oldenburger Pädagogin und Frauenrechtlerin Helene Lange benannt. Zurzeit wird die Schule von ca. 1000 Schüler*innen besucht. Im Sek.I-Bereich ist die Schule vierzügig. Heterogenität wird als Chance begriffen und gemeinsames Lernen ist Ausgangspunkt für viele individuelle Herausforderungen. Die Menschen und ihr Miteinander stehen im Mittelpunkt. Als voll gebundene Ganztagsschule kann die HLS ein besonders vielfältiges Angebot an unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Aktivitäten unterbreiten.
Charakteristika der Schätze: Berufsorientierung, Beziehungen zu Lernenden gestalten, Individuelle Förderung, Inklusion, Internationale Austausche,
Vielfalt
Die Helene-Lange-Schule wurde bewusst als integrierte Gesamtschule konzipiert und gegründet. Sie geht davon aus, dass eine demokratische Gesellschaft Kinder und Jugendliche von unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen Leistungsfähigkeiten nicht separieren darf, sondern ihnen durch gemeinsames Lernen und Leben Erfahrungen ermöglichen muss.
Wir arbeiten in den Jahrgängen 5 bis 10 in je vier leistungsheterogenen Klassen mit dem Anliegen, unterschiedliche Fähigkeiten und Begabungen fruchtbar werden zu lassen, sowohl für den individuellen Entwicklungsprozess als auch für den gemeinsamen Weg einer Gruppe. Wir sind sicher, dass die vielfältigen Unterschiede zwischen den Kindern eine Schule bereichern und dass es für eine demokratische und solidarische Gesellschaft wichtig ist, auf einer gemeinsamen Erziehung und Ausbildung aufzubauen.
An unserer Schule lernen und leben Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft und Hintergründe, verschiedener Interessen und sehr unterschiedlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten. Für uns ist es selbstverständlich, dass dazu in allen Jahrgängen auch Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf zählen. Jugendliche, die neu nach Deutschland kommen und noch besondere Unterstützung im Bereich der Sprache benötigen, sind ebenfalls selbstverständlicher Teil unserer Lerngruppen.
Als inklusive Schule und Schule ohne Rassismus wenden wir uns gegen jede Form der Ausgrenzung und setzen uns ein für Respekt, Toleranz und Vielfalt.
Im Zentrum stehen die Menschen und ihre Gemeinschaft. Deshalb werden alle Klassen von Jahrgang durch feste Klassenleitungsteams und Pädagogische Mitarbeiter*innen begleitet, im Bereich der Sek.I über 6 Jahre hinweg. Soziales Lernen und die aktive Teilhabe an demokratischen Prozessen werden durch das Sozialtraining im fünften Schuljahr, die in jedem Jahrgang wöchentlich durchgeführte Klassenratsstunde und zahlreiche jahrgangsbezogene Projekte gezielt angeleitet.
Das Schulleben zeichnet sich aus durch seine Vielfalt an Vorhaben, Projekten und Fahrten und das selbstverständliche Miteinander vieler Menschen, die sich in unserer Schule engagieren. Über das gemeinsame Tun in zahlreichen Gremien und Gruppen der Schule pflegen wir zahlreiche Kooperationen und arbeiten mit anderen europäischen Schulen an gemeinsamen Projekten, u.a. zu den Bereichen Nachhaltigkeit und Vielfalt.
Als Schule der Vielfalt bietet die HLS alle Abschlüsse des deutschen Schulwesens an. Neben individueller Schullaufbahnberatung nimmt auch die Berufsorientierung einen festen Stellenwert ein. Dazu gehören verpflichtende Bausteine für alle, wie die Praktika in den Jahrgängen 8, 9 und 11 genauso wie zahlreiche optionale Bausteine. Im Abschlussjahrgang 10 haben Schüler*innen die Möglichkeit, sich im Rahmen des Praxistages vertieft mit Fragen der beruflichen Bildung und der Berufswahl auseinanderzusetzen. An einem Tag der Woche lernen sie dazu in einem Betrieb. Zwischen Betrieb, Praktikant*in und Schule wird die Teilnahme am Praxistag durch einen Vertrag fixiert. Für die Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im Bereich der Geistigen Entwicklung ist dieser Praxistag verpflichtend, zusätzlich sammeln sie an einem Tag im Rahmen einer Kooperation Erfahrungen im Gartenbau oder im Hauswirtschaftsbereich der Berufsbildenden Schulen.In der gymnasialen Oberstufe durchzieht die Studien- und Berufsorientierung als Querschnittsaufgabe alle drei Jahrgänge. Sie umfasst als Beitrag zur Persönlichkeitsbildung Angebote und Instrumente zur Selbstexploration sowie die aktive Auseinandersetzung mit der Studien- und Berufswelt. Geprägt ist sie durch eine vielfältige Zusammenarbeit mit unseren externen Kooperationspartnern.
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