Annette von Rantzau Gemeinschaftsschule

AvR

Unsere Gemeinschaftschule wird von bis zu 100 Schülerinnen und Schülern im Rahmen des gebundenen Ganztags besucht. Viele der Kinder und Jugendlichen, die in der Annette von Rantzau Gemeinschaftsschule unterrichtet werden, wohnen in unserem Internat. Aber auch externe Schülerinnen und Schüler aus der Umgebung sind fest Bestandteil unseres Schullebens.
Um unsere Jüngsten optimal betreuen zu können, unterrichten wir die Klassen 5 und 6 jahrgangsübergreifend in kleinen Gruppen von maximal 16 Schülerinnen und Schülern.
Die Klassen 7 und 8 (max. 18) sowie die Klassen 9 und 10 (max. 20) werden von unseren Lehrkräften und Lernbegleitungen einzeln gefördert und gefordert.

Unsere Gemeinschaftschule wird von bis zu 100 Schülerinnen und Schülern im Rahmen des gebundenen Ganztags besucht. Viele der Kinder und Jugendlichen, die in der Annette von Rantzau Gemeinschaftsschule unterrichtet werden, wohnen in unserem Internat. Aber auch externe Schülerinnen und Schüler aus der Umgebung sind fest Bestandteil unseres Schullebens.
Um unsere Jüngsten optimal betreuen zu können, unterrichten wir die Klassen 5 und 6 jahrgangsübergreifend in kleinen Gruppen von maximal 16 Schülerinnen und Schülern.
Die Klassen 7 und 8 (max. 18) sowie die Klassen 9 und 10 (max. 20) werden von unseren Lehrkräften und Lernbegleitungen einzeln gefördert und gefordert.

Schulart: Gemeinschaftsschule,
Stadt: Rohlstorf
Bundesland: Schleswig-Holstein
BüZ-Arbeitskreise: AK G,
Schulträger: freier Träger
Regionalstruktur: ländlicher Raum
Ganztagsform: gebunden
Möglichkeit der Hospitation: ja
Kontakt Schule: info@schloss-rohlstorf.de

Schätze

Charakteristika der Schätze: Außerschulischer Lernort, Kollegiale Zusammenarbeit,

Werkstatt Imkern

Die Imker AG der Annette von Rantzau Gemeinschaftsschule bietet Schüler*innen die Möglichkeit, ein Verständnis für das Ökosystem Natur und die Wechselwirkung mit der Lebenswelt des Menschen zu erlangen. Die teilnehmenden Nachwuchsimker lernen die Aufgaben und Tätigkeiten der Imkerei kennen, übernehmen Verantwortung für andere Lebewesen und entwickeln einen selbständigen Umgang mit Materialien und dem Produktvertrieb. An unserer Imker AG nehmen Schüler*innen von der fünften bis zur achten Klassenstufe teil. An zwei Tagen in der Woche erkunden sie in verschiedenen Gruppen das Aufgabengebiet der Imkerei und erleben den ökologischen, ökonomischen und sozialen Nutzen der Vielfalt der Natur hautnah. Ein wichtiger Aspekt ist das nachhaltige Handeln und Wirtschaften. Die Schüler*innen lernen den fachgerechten Umgang mit Materialien und Geräten, organisieren Anschaffungen, reparieren und fertigen notwendige Gegenstände. Der gewonnene Honig wird innerhalb eines Produktionsprozesses abgefüllt, etikettiert, verpackt und verkauft. Die Imkerkinder erlernen den korrekten Umgang mit Lebensmitteln und das wirtschaftliche Handeln mit dem Produkt Honig. Die Einnahmen werden in Neuanschaffungen refinanziert, sodass die Schüler*innen einen Eindruck davon erhalten, wie ein betriebswirtschaftliches Unternehmen agiert. Das soziale Miteinander und die Gemeinschaft sind wichtige Bestandteile unserer Schulphilosophie, die in der Imker AG ebenso gelebt werden. Die Schüler*innen lernen gemeinsam zu arbeiten, aufeinander Rücksicht zu nehmen und sich gegenseitig zu unterstützen. Zudem haben die Nachwuchsimker die Möglichkeit im Rahmen der AG und in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern das nötige Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu erlangen, um selbständig zu imkern. Nach einem erfolgreich bestandenen theoretischen Grund- und Fortgeschrittenenkurs sowie der sogenannten Honigschulung sind die Schüler*innen berechtigt als Freizeitimker in Deutschland das Warenzeichen des D.I.B. (Deutscher Imker Bund) auf Etiketten des Honigs zu verwenden.

Ansprechpartner:in: Alice Kutzbach

Arbeit in multiprofessionellen Teams

An unserer Schule sind jeder Klasse jeweils eine Klassenlehrkraft und eine sogenannte Lernbegleitung zugeordnet, die als Team die Schüler:innen der Klasse nicht nur beim Lernen unterstützen, sondern ihnen auch auf anderen Ebenen zur Seite stehen. Dabei ist die Lehrkraft vor allem für die fachliche Förderung und die Elternarbeit mit den Erziehungsberechtigten der externen Schüler:innen verantwortlich, während die Lernbegleitung vor allem die emotionale Begleitung anbietet und als Verbindung zwischen Schule und Internat fungiert. Jedoch bieten letztendlich beide im Team verschiedene Möglichkeiten der Beziehungsarbeit an und können sich in ihren Bereichen gegenseitig unterstützen. Die Lernbegleitungen kommen aus verschiedenen pädagogischen Bereichen - von der Kindheitspädagogin bis zur Heilerzieherin - und bereichern die Arbeit in der Schule ungemein mit ihrem jeweiligen Fachwissen. Sie führen Zielvereinbarungsgespräche, begleiten den Lernprozess in der Klasse oder durch individuelle Förderung oder bieten auch einfach mal eine Schulter an, wenn mal privat der Schuh drückt. Die Arbeit in diesen multiprofessionellen Teams ist eines der Standpfeiler unserer pädagogischen Arbeit und bestimmt täglich unser Handeln mit allen Schüler:innen.

Ansprechpartner:in: Frederike Peters