Die Winterhuder Reformschule ist eine staaliche Stadtteilschule (iGS) in Hamburg als Langformschule (mit Primarstufe und Sekundarstufe II). Offiziell heißt sie noch immer Stadtteilschule Winterhude. Seit 2003 hat sie sich auf den Weg gemacht, das Konzept der Initiative “Reformschule für Hamburg” umzusetzen.
Die Idee ist Schule von den Schüler*innen aus zu denken. Es wird konsequent individuell und eigenverantwortlich gelernt. Dabei unterstützen altersgemischte Lerngruppen (Jgg. 0-4, 5-7, 8-10). Die Unterrichtsfächer sind dem Projektunterricht gewichen, der durch KuBa (“kulturelle Basis”) und Wahlpflichtkurse ergänzt wird. Die Schule ist Schwerpunktschule Inklusion und hat in der Stufe 8-10 das Konzept der “Herausforderungen” entwickelt, bei dem alle Schüler*innen der Stufe zu Beginn eines jeden Schuljahres sich für drei Wochen selbst herausfordern.
Räumlich wandelt sich die Schule gerade von den alten “Klassenräumen” hin zu großen Lernflächen. Teamarbeit zwischen allen Erwachsenen an der Schule ist selbstverständlich.
Die Winterhuder Reformschule ist eine staaliche Stadtteilschule (iGS) in Hamburg als Langformschule (mit Primarstufe und Sekundarstufe II). Offiziell heißt sie noch immer Stadtteilschule Winterhude. Seit 2003 hat sie sich auf den Weg gemacht, das Konzept der Initiative “Reformschule für Hamburg” umzusetzen.
Die Idee ist Schule von den Schüler*innen aus zu denken. Es wird konsequent individuell und eigenverantwortlich gelernt. Dabei unterstützen altersgemischte Lerngruppen (Jgg. 0-4, 5-7, 8-10). Die Unterrichtsfächer sind dem Projektunterricht gewichen, der durch KuBa (“kulturelle Basis”) und Wahlpflichtkurse ergänzt wird. Die Schule ist Schwerpunktschule Inklusion und hat in der Stufe 8-10 das Konzept der “Herausforderungen” entwickelt, bei dem alle Schüler*innen der Stufe zu Beginn eines jeden Schuljahres sich für drei Wochen selbst herausfordern.
Räumlich wandelt sich die Schule gerade von den alten “Klassenräumen” hin zu großen Lernflächen. Teamarbeit zwischen allen Erwachsenen an der Schule ist selbstverständlich.
Charakteristika der Schätze: Inklusion, Jahrgangsübergreifendes Lernen, Kollegiale Zusammenarbeit, Persönlichkeit entwickeln und stärken, Projektlernen, Selbstständiges Lernen,
Projekt im Zentrum
Das Projektlernen ist eine wichtige Säule unseres pädagogisch-didaktischen Konzepts. Es findet in allen Jahrgangsstufen statt, von Anfang an bis zu den Abiturjahrgängen. Für die jeweiligen Projekte sind 6-8 Wochen mit 6 Stunden pro Woche vorgesehen.
In der Projektarbeit können die Schüler*innen ihren eigenen Fragen, Interessen und Neigungen nachgehen und Antworten finden sowie Lösungen entwickeln. Die Projekte sollen ein Ergebnis hervorbringen, das einen Wert an sich darstellt: z.B. ein Werkstück, ein Buch, ein Modell oder ein Video.
Die Projektergebnisse und die Reflexionen des Lernens im Projekt werden in einem Portfolio dokumentiert.
https://rundgang-reformschule.de/2021/11/02/folge-2-projektarbeit/
Seit dem Schuljahr 2006/2007 bietet die Winterhuder Reformschule Schüler*innen der Klassenstufen 8 bis 10 die Möglichkeit, sich den sogenannten „Herausforderungen“ zu stellen. Diese ermöglichen es den Schüler*innen, Alltag und Routinen hinter sich zu lassen, Krisen zu bewältigen, sich zu emanzipieren, neue Verhaltensmuster und Strategien zu entwickeln sowie Selbstwirksamkeit zu erleben. In der Praxis fordern sich die Schüler*innen in einem Zeitrahmen von drei Wochen jeweils in den drei aufeinanderfolgenden Schuljahren heraus, indem sie z.B. die Alpen überqueren, in der Wildnis Norwegens unterwegs sind, sich auf einen Triathlon vorbereiten oder auf einem Bauernhof leben.
Im Podcast "rundgang reformschule" werden ausführliche Informationen und Diskussionen über die pädagogischen Hintergründe der Herausforderungen geboten: https://rundgang-reformschule.de/2022/03/22/herausforderungen/
Die Arbeit und der Austausch im Team nimmt an unserer Schule einen besonderen Stellenwert ein. Sowohl Schüler*innen als auch Lehrkräfte arbeiten an der Wi°R in den unterschiedlichsten Teams.
Jeweils vier jahrgangsübergreifende Lerngruppen bilden ein Farbteam, welches vorwiegend von Pädagog*innen eines multiprofessionellen Teams betreut wird. Diese tauschen sich über die Schüler*innen aus, treffen pädagogische Verabredungen, planen Projekte, Unterricht, Reisen und Feiern gemeinsam. Jedes Team hat eine Teamsprecher*in, die sich regelmäßig mit der jeweiligen Abteilungsleitung trifft.
Auch die Schüler*innen lernen, sich zunehmend selbstständig in gemischten Teams zu organisieren und z.B. im Projektunterricht arbeitsteilig ein Produkt herzustellen und zu präsentieren.
In allen Gremien sind selbstverständlich Eltern und Schüler*innen dabei.
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